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Digitale Medien – kreative Chance für grenzenlose Bildung.
Jetzt zeigt sich noch einmal mehr, welches Potential im digitalen Unterricht steckt. Dank iCloud, iPad, Blended Learning und Co. können SchülerInnen auch zu Hause unterrichtet werden. Wir geben an dieser Stelle Tipps, wie Sie als Lehrkraft und auch als Eltern Ihren Unterricht mit digitalen Hilfsmitteln interaktiv, spannend und einfach einmal anders über das Internet gestalten können.
Erste Schritte.
Um den Unterricht in die digitale, virtuelle Welt auszulagern, wird zunächst eine passende Infrastruktur benötigt. Dateien müssen geteilt werden und die Kommunikation via Internet zwischen Lehrkräften, Eltern und SchülerInnen sollte reibungslos funktionieren.
Kommunikation.
Neben der herkömmlichen E-Mail, mit der sich heute fast jeder erreichen lässt, bieten weitere Medien eine schnelle Kommunikation. Über Instagram, Twitter und Facebook können sich zum Beispiel einzelne Gruppen vernetzen und ohne Verzögerung Informationen austauschen. Über die Push-Funktion dieser Plattformen lassen sich aktuelle Nachrichten direkt auf das Gerät der Gruppenmitglieder senden.
Blended Learning.
Das Beste aus mehreren Welten. Blended Learning meint die Kombination aus verschiedenen Methoden und Medien für den Unterricht. So lassen sich zum Beispiel Tafelbilder oder Flipchartnotizen als Präsentationen mit dem iPad filmen und dann an die SchülerInnen weiterleiten. Sie können in einer Cloud abgelegt oder auf einem Videoportal wie YouTube veröffentlicht werden. Letzteres lässt sich auch auf eine definierte Zuschauergruppe beschränken.
Bildschirmaufnahme.
Wer lieber die Inhalte direkt auf dem Bildschirm teilen will, kann einen Screenrecorder verwenden, die auch zum kostenlosen Download im Internet bereits stehen. Bei allen Apple Geräten, egal ob Desktop oder mobil, gehört ein solches Tool zur Grundausstattung.
Keynote ist die Tafel.
Als virtuelle Tafel lassen sich Präsentations-Apps wie zum Beispiel Keynote verwenden. Das von Apple entwickelte Programm ist bereits auf allen Apple Geräten vorinstalliert. Texte, Bilder, Grafiken und Videos können dort eingebunden werden. Die Präsentation kann dann als Bildschirmfilm oder als Präsentationsdatei an die SchülerInnen geschickt werden. Letzteres vereinfacht das Skippen zwischen verschiedenen Inhalten.
Was kommt an?
Wer wissen möchte, wie viel von dem vermittelten Lernstoff hängen geblieben ist, kann selbstverständlich einen Test in einer Textdatei an seine SchülerInnen schicken. Eine Alternative dazu ist die Socrative App. Hier können Lerninhalte unter anderem als Multiple Choice abgefragt werden. Die Funktionen „Richtig oder Falsch“ und „Kurze Textantworten“ stehen hier zur Verfügung.
Dateien-Transfer.
Arbeitsblätter, Lernvideos, Tests – die Schüler brauchen Zugriff auf die digitalen Unterrichtsmaterialien. Dafür stehen unterschiedliche Cloud-Lösungen wie zum Beispiel die iCloud von Apple zur Verfügung. Darüber können die von den Lehrkräften erstellten Dateien geteilt und von den SchülerInnen oder Eltern eingesehen und heruntergeladen werden. Weitere Alternativen sind OneDrive oder Dropbox. Wichtig ist es hierbei, die Datenschutzrichtlinien zu beachten.
Liebe Eltern,
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