Mobile Device Management (MDM): Mit Relution mobile Endgeräte verwalten
Es gibt Momente, da kann es die Gymnasiallehrerin Michaela S. immer noch nicht fassen, wie schnell sich ihr Schulalltag – und der ihrer Schüler*innen – geändert hat. „Vor der Pandemie hatte meine Schule einen Tabletkoffer mit Android-Geräten und einen Klassensatz iPads für eine Jahrgangsstufe eingeführt. Ziel war es, digitales und analoges Lernen zu vergleichen und zu bewerten. Zudem sollten die optimalen Geräte für den Unterricht gefunden werden.“ Mit diesem Tempo wäre die Digitalisierung in ihrer Schule eher gemächlich vorangekommen.
Doch dann kam alles anders. Von heute auf morgen warf die Pandemie den bis dahin gewohnten Schulalltag komplett über den Haufen. Die vom DigitalPakt angestoßene Digitalisierung an Schulen nahm rasant an Fahrt auf. In kürzester Zeit wurden an ihrem Gymnasium alle Lehrkräfte und viele Schüler*innen mit mobilen Endgeräten ausgestattet. Längst handhabt die Lehrerin ihr Tablet genauso selbstverständlich wie früher Arbeitsblätter oder Schulbücher. Damit dies funktioniert, haben die zuständigen Kolleg*innen die Mobile-Device-Management-Lösung Relution eingeführt.
Neben einer zentralen Grundkonfiguration der Geräte steuert Michaela S. über die Relution Lehrer*innenkonsole gezielt die Tablets ihrer Klasse – ob im Präsenzunterricht oder beim Homeschooling. Sie ordnet den Schüler*innen die erforderlichen Lern-Apps und Weblinks mit wenigen Klicks jeweils für die Unterrichtsstunde zu. Nicht benötigte Apps werden während des Unterrichts ausgeblendet. Das lenkt den Fokus der Schüler*innen auf die relevanten Themen. Dabei ist es egal, ob es sich um ein Gerät aus dem schuleigenen Klassensatz oder ein Schüler*innen-Gerät handelt, das die Eltern angeschafft haben. Für Michaela S. ist maßgeblich: Sie kann sofort und chaosfrei mit ihrem Unterricht beginnen. Nach dem Unterricht können die Geräte im Rahmen der freigegebenen Funktionen wieder uneingeschränkt genutzt werden. Das spart Zeit und Nerven. Relution arbeitet ideal mit der Apple Classroom App für iOS-Geräte und der Samsung Classroom Management App zusammen. Die Relution Lehrer*innenkonsole ist die optimale Ergänzung. „Für uns Lehrkräfte ist das von Vorteil, da wir so die unterschiedlichen Systeme und Geräte genau miteinander vergleichen können. Abhängig von den pädagogischen Anforderungen können wir mitentscheiden, welche Apps zum Einsatz kommen“, so die Lehrerin.
Geräte komfortabel und sicher verwalten mit Relution for Education
Neben iPads mit dem iPadOS-Betriebssystem und Android-Tablets lassen sich auch macOS und Windows-10-Geräte, die verstärkt für Lehrkräfte angeschafft werden, zentral einrichten und administrieren. Das gilt auch für Apple-TV-Geräte oder Android-basierte interaktive Whiteboards (digitale Tafeln), über die im Unterricht Lehrinhalte von den Tablets und Laptops mittels Screen Mirroring übertragen werden. „Das ist für unseren Schulträger ein riesiger Vorteil, da in einem System alle relevanten Gerätetypen konfiguriert werden können und somit der Aufwand in der IT-Administration geringer ist“, sagt Michaela S.. Alle in der Schule, bei den Schulträgern oder auch beim lokalen Medienzentrum, die den digitalen Unterricht organisieren müssen, bestätigen, dass das Management von Geräten mit unterschiedlichen Betriebssystemen enorm wichtig ist. „Man kennt die Schwierigkeiten, die Lehrkräfte beim Digitalunterricht überwinden müssen“, bekräftigt Michaela S.
Die in Deutschland entwickelte Software Relution sorgt dafür, dass Lehrkräfte ihren digitalen Unterricht sicher, effizient und intuitiv durchführen können. Mit ihr lassen sich beim Schulträger, in Medienzentren oder in den Schulen unterschiedliche Rollen und damit verbundene Berechtigungen klar und eindeutig festlegen.
Optimale Unterstützung für 1:1-Ausstattung und Klassensätze
„Neben der vielerorts angestrebten 1:1-Ausstattung war für unsere Schule wichtig, ein System einzusetzen, das uns bei der Nutzung von Klassensätzen unterstützt“, betont Michaela S.. Für Tablet-Klassensätze bietet Relution einen speziellen Shared-Device-Modus an, der die benutzerspezifische Anwendung der Geräte ermöglicht und dabei ohne Cloud-IDs auskommt. Nach einer erfolgten Anmeldung werden alle zugeordneten Apps automatisch bereitgestellt und bei Bedarf installiert. Nicht benötigte Apps, beispielsweise für Jahrgangsstufen, bleiben ausgeblendet. Die Schüler*innen können sich so ganz auf die für sie relevanten Apps und Aufgaben konzentrieren.
Bedürfnisse an Schulen und Sicherheit stehen an erster Stelle
Ein nicht zu unterschätzendes Thema ist die Datenhoheit und -souveränität. Michaela S. ist glücklich, dass mit Relution der Datenschutz eingehalten werden kann und nicht mehr benötigte Daten der Schüler*innen mit der Abmeldung vom Gerät gelöscht werden. „An unserer Schule werden Arbeitsergebnisse in speziellen Ordnern über Freigaben in unserem lokalen Schulserver abgelegt“, erläutert Michaela S.. „So wissen wir stets, wo unsere Daten sind. Unbefugte können diese nicht einsehen oder gar Nutzerprofile erstellen.“
Die Absicherung der Geräte und der Schutz der persönlichen Daten von Schüler*innen sind das A und O bei Relution. Als MDM-Lösung für Schulen unterstützt Relution Schulträger und Schulen dabei, die strengen deutschen Datenschutzbestimmungen der DSGVO einzuhalten. Das gilt sowohl für den Betrieb in der eigenen Infrastruktur, wie zum Beispiel durch ein kommunales Rechenzentrum, als auch in der verschlüsselten Cloud eines inländischen Anbieters. Damit persönliche Daten von Kindern und Jugendlichen nicht unerwünschter Weise in die Hände fremder Unternehmen gelangen, sorgt Relution dafür, dass die Nutzer*innen keine Google-, Apple- oder Microsoft-IDs auf den Endgeräten benötigen. Sind private Geräte (BYOD) im Einsatz, lässt sich definieren, wie weit der Gerätezugriff durch die Schule gehen darf. Für die angeschafften Leihgeräte wurde in Relution ein Ausleihsystem integriert. „Damit haben wir in unserem zentralen Inventar eine klar strukturierte Übersicht, an wen und bis wann wir einzelne Geräte ausgeliehen haben“, so die Gymnasiallehrerin.
Relution integriert sich nahtlos in die IT-Infrastruktur
Erfolgreicher digitaler Unterricht steht und fällt, neben den pädagogischen Inhalten, mit einer guten WLAN-Infrastruktur in der Schule, einer optimalen Ausstattung von Lehrkräften und Schüler*innen sowie dem geordneten Betrieb der eingesetzten technischen Mittel im Klassenzimmer. Zudem sind entsprechende Schulserver-Lösungen von zentraler Bedeutung. Während Schulträger dank DigitalPakt und Initiativen der Bundesländer für eine immer bessere Ausstattung an den Schulen sorgen können, kümmert sich Relution um den nutzerfreundlichen und datensicheren Einsatz der Geräte und Apps in der Klasse – unabhängig von den verwendeten Betriebssystemen. Außerdem wird die Integration in IDM-Systeme wie USC@school oder verschiedenen Schulserver-Lösungen sichergestellt. Für Michaela S. ist vor allem der Komfort entscheidend, den die Software-Lösung bietet: „Für uns Lehrkräfte müssen digitale Technologien und Medien die Vermittlung von Wissen unterstützen und den klassischen Unterricht in lernförderlicher Weise ergänzen und positiv verändern. Mit Relution sind unsere Geräte ausgezeichnet eingerichtet.“
Mehr Beiträge zu den neuesten Themen, Projekten und Produkten für zeitgemäßen digitalgestützten Unterricht finden Sie im aktuellen Schoolbook – Das Magazin für Schulen im Wandel.