Messe
Die didacta 2019.
Gemeinsam mit unseren Partnern Wehrfritz, project, HABA education und der HABA Digitalwerkstatt haben wir uns vom 19. Bis 23. Februar auf der didacta 2019 in Köln als HABA Education Alliance erstmals in dieser Konstellation vorgestellt.
Lernwelten gemeinsam gestalten.
Die Messebesucher konnten sich nicht nur in spannenden Vorträgen und Podiumsdiskussionen informieren, sondern gleichzeitig auch viele neue Produkte rund um die digitale Bildung ausprobieren. Dazu zählten unsere diversen Transport-Lösungen und unser Medienwagen. Neben diesen Highlights gab es viele Produktneuheiten auf den Stand der HABA Education Alliance zu entdecken:
Von der neuen Lernspiel-Reihe und den Flurmöbeln bis hin zur HybridTafel. Diese Neuheiten wurden von den Besucherinnen und Besuchern mit großer Begeisterung ausprobiert.
Vorträge und Workshops.
Neben den spannenden Vorträgen und Workshops zur Elternfinanzierung mit Santander und SBE mit der Schulserverlösung über Swift Playground und Coding fanden auch in diesem Jahr an zwei Tagen das Bildungsformat SMART CAMPS der digitalen Bildungsinitiative BG3000 statt. Social Media Profis thematisierten in Workshops verschiedene Themenfelder wie Instagram, Live-Hacking, Gaming, YouTube und Bloggen. Ab Tag 1 waren Schülerinnen und Schüler aus der 7.Klasse und an Tag 2 aus der 11. Klasse zu Besuch. Ihnen wurden Chancen und Risiken im digitalen Zeitalter aufgezeigt. Alle anderen Besucherinnen und Besucher der didacta konnten die Arbeit der Social Media Profis beobachten und Impulse oder auch wichtige Informationen rund um das Thema digitale Bildung und Digitalisierung mitnehmen.
Podiumsdiskussion.
Rund um das Thema digitale Bildung fand am zweiten Tag der didacta die Podiumsdiskussion „Deutschland im Bildungstief – abgehängt oder anschlussfähig?“ mit Prof. Dr. mult. Wassilios E. Fthenakis (Präsident didacta Verband), Stephanie zu Guttenberg (Gesellschafterin der BG3000 Service GmbH), Verena Pausder (Gründerin und Leiterin HABA Digitalwerkstatt) und Michael Niehaus (Lehrer der Stemweder-Berg-Schule) statt. Diskutiert wurde über digitales und analoges Lernen und die Schlüsselfaktoren zu einem erfolgreichen und zeitgemäßen Bildungssystem. „Es ist keine Frage nach entweder digital oder analog, bestehende Angebote zum digitalen Lernen können sehr gut in den klassischen Unterricht integriert werden“, so Verena Pausder. Neben der technischen Ausstattung spielen Faktoren wie die Weiterbildung der Lehrkräfte in Bezug auf den digitalen Unterricht eine wichtige Rolle. Michael Niehaus sieht dies ähnlich:
„Alle Säulen müssen parallel vorangebracht werden! Wir an der Stemweder-Berg-Schule haben seit fast eineinhalb Jahren iPads in den 7. Klassen. Dort lernen die Schülerinnen und Schüler mit Beamer, Apps in vielen Bereichen wie Mathematik, Englisch, Deutsch, Geschichte, Naturwissenschaften, die Schülerzeitung, Technik, etc. So bereiten wir unsere Schüler schon früh auf die Digitalisierung vor.“
Das didacta Video der HABA Education Alliance Website oder hier.
Text: Marie Hartmann