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„Der Bund ist bereit, Verantwortung zu übernehmen“
Dorothee Bär trifft auf die digitalen Lernwelten der Gesellschaft für digitale Bildung
Hamburg, 10. Dezember 2018 – die Gesellschaft für digitale Bildung (GfdB) empfing die Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, Dorothee Bär, in Hamburg. Ziel dieses Treffens war es, Frau Bär die ganzheitlichen Lösungsangebote der GfdB vorzustellen und sie interaktiv daran teilhaben zu lassen.
Foto: Kai-Hendrik Schroeder
„Digitaler Unterricht ist mehr als nur die Technik in die Klassenräume zu bringen“, so Mathias Harms, Geschäftsführer der GfdB, und bietet dazu die passenden Lösungselemente. „Eine kritische Masse an begeisterten Lehrkräften ist unverzichtbar, um den digitalen Wandel an die Schulen zu bringen“, so Staatsministerin Bär. Wichtig sei für Staatsministerin Bär aber auch, vor Ort Ansprechpartner zu haben, wenn sich Schulen dazu entscheiden, den digitalen Weg zu gehen. Mit den über 120 Partnernetzwerken in Deutschland hat die GfdB diese Präsenz.
Bei dem Treffen testete Staatsministerin Bär die Hybridtafel, die mit klassischen Schultafelseiten, Whiteboard und Display das moderne und traditionelle Lernen und Lehren in den Klassenräumen vereint.
Digitaler Unterricht soll nicht am Digitalpakt scheitern
Trotz der vorerst gestoppten Verabschiedung des Digitalpaktes dürfe man das Thema digitale Bildung in Schulen nicht auf Eis legen, so Staatsministerin Bär. Vielmehr gelte es auch im Angesicht der Verzögerungen rund um den Digitalpakt, die zahlreichen Initiativen zur digitalen Bildung weiterzuführen. Sie hoffe natürlich auf eine schnelle Einigung beim Digitalpakt: „Der Bund ist bereit, Verantwortung zu übernehmen.“